14.10.2018, mit Heinz Barczewski – Wahlsonntag in Bayern bedeutet, dass einige potentielle Mitwanderer als Wahlhelfer fungieren und aus diesem Grunde die heutige Wanderung bei schönstem Oktoberwetter nicht mitmachen können. Aber seltsamerweise ist der mögliche Wahlausgang heute kein Thema. So sind es dennoch 15 KranzlerInnen, die sich am Bauernhausmuseum zur Abfahrt nach Großwimpasing treffen.
Wir parken dort in Ermangelung eines regulären Parkplatzes am Wegesrand eines Feldwegs kurz hinter der Kirche. In östlicher Richtung führt der Weg aus dem Ort hinaus; ca. 300 m geht es auf der wenig befahrenen Straße in Richtung Eldering,
wir schwenken nach Links auf einen Feldweg, der uns am Waldrand des Unterholz hinunter nach Kögning geleitet. Die frisch gepflügten Äcker dampfen unter der starken Herbstsonne.
Es geht vorbei an wunderschönen Bauerngärten
und dem imposanten Kirchenbau von Kögning
über Mögling nach Kleinstockach, wo wir dem Namen entsprechend erst einmal ins Stocken geraten: Großes Rätselraten beim Erkennen/Benennen eines dortigen Baums. Wie heißt der Baum, was sind das für Früchte? Keiner weiß es.
Wir werden das daheim klären. Wir verlassen Kleinstockach
durch Ackerland und schön anzuschauenden Senfsaat-Feldern gen Eldering,
machen noch schnell ein Gruppenfoto,
kommen in das Oselbach-Holz und den dort befindlichen Zwergerlgarten. Dort ist natürlich eine größere Pause vonnöten, gibt es doch viel anzuschauen. Und auszuprobieren. Z.B. der antwortende Papagei spricht genau die Sätze, die man ihm vorher eingesagt hat, das ist nicht nur etwas für Kleine.
An Hofstätt vorbei
sichten wir bald die „Skyline“ von Inning
sowie über Phacelia-Felder unser Start und Ziel, Großwimpasing.
Es sind nicht mehr viele Schritte bis zum Auto, wir nehmen den Feldweg über Kleinwimpasing, zwei nehmen die Abkürzung entlang der Straße. Und siehe da, auch auf 400 m gerader Straße kann man sich verlaufen. Diese beiden müssen wir erst einmal wieder einfangen. Über eine Abkürzung erreichen wir per Auto den Gasthof Strasser, wo wir wieder wie im letzten Jahr bestens mit Getränken und den vorbestellten, besonders empfehlenswerten Enten versorgt werden.
Und des Rätsels Lösung: Es war ein Mispelbaum.
Teilnehmer:
Hermann Etzel, Gisela Groden, Louisa Handorf, Sepp Kirmair, Otti Mau, Helga und Kurt Ploner, Ernst Schmidt, Hannelore Schramek, Karin Teige, Monika Triller, Erika Wenhart, Sonja und Ade Wörndle
Tourenleitung und Bericht: Heinz Barczewski