Ratsch-Bladl – DAV Alpenkranzl Erding Alpenkranzl-Informationen 08/2010-12/2018

25.05.2018

Bergwanderung Veitsberg (1.787 m) Rundtour

Filed under: Tourenberichte — admin @ 19:51

19.05.2018, mit Peter Gebel – Ausgangspunkt der Wanderung auf den Veitsberg ist der Wanderparkplatz Fürschlacht. Zuerst führt uns der Weg mit zwei Fahrzeugen nach Bayrischzell. Hermann, unser Vorstand, wartet dort am vereinbarten Treffpunkt bereits einige Zeit, da wir wegen Stau auf der Autobahn mit etwa 20 Minuten Verspätung eintreffen. Wir fahren gemeinsam weiter Richtung Thiersee bis zum Ort Landl. Dort geht es nach rechts ab in Richtung Riedenberg. Nach 4 Kilometern biegen wir zum etwas versteckten Waldparkplatz ein. Mit dem Wetter scheinen wir Glück zu haben, gemäß Wetterbericht soll es erst am frühen Nachmittag ungemütlicher werden, aber bis dahin werden wir bereits schon weit auf dem Rückweg sein.

Parkplatz Fürschlacht

Parkplatz Fürschlacht

Wir biegen wieder nach rechts in den Forstweg  ein und wandern bergauf zu den Veitsbergalmen entlang des Fürschlachtbaches.

Entlang dem Fürschlachtbach

Entlang des Fürschlachtbaches

Fürschlachtbachidylle

Fürschlachtbachidylle

 

Auf dem Forstweg

Auf dem Forstweg

Der Weg wird immer aussichtsreicher und wir sehen bereits von weitem unseren Gipfel.

Erster Gipfelblick

Erster Gipfelblick

Wir erreichen bald die obere Veitsbergalm.

Wasserfall bei Veitsbergalm

Wasserfall bei der Veitsbergalm

Beim Wasserfall legen wir eine kleine Trinkpause ein.

Veitsbergalm

Veitsbergalm

Bevor es jetzt steil den Steig bergauf geht unternehmen wir einen Abstecher zum oberen Wasserfall und queren dabei kurz den Hang.

Zum oberen Wasserfall

Zum oberen Wasserfall

 

Oberer Wasserfall

Oberer Wasserfall

 

Mücken Händelwurz (Orchidee)

Mücken Händelwurz (Orchidee)

Bergauf

Bergauf

Es folgt ein steiler Bergsteig.

Steil bergauf

Steil bergauf

Blick nach Westen

Blick nach Westen

 

Rofangebirge im Westen

Rofangebirge im Westen

Wir werden mit einer Super-Aussicht belohnt. Südwestlich unseres Standpunktes sehen wir bis ins Rofangebirge. Weiter geht es anstrengend hoch zum Scheitel des Veitsbergs.

Stetig höher

Stetig höher

Blick zum Gipfel

Blick zum Gipfel

In der Ferne ist das hölzerne Gipfelkreuz erkennbar.

Weiter geht's

Weiter geht’s

Das letzte Stück Weg geht es durch Latschen.

Ziel in Sicht

Ziel in Sicht

Blick nach Osten

Blick nach Nordosten

Das Gipfelkreuz rückt langsam näher.
Auf den letzten Metern Blick nach Nordosten

Fast oben

Fast oben

Am Gipfel

Am Gipfel

Wir sind die Einzigen am Gipfel und waren die gesamte Strecke bisher auch alleine unterwegs. Was für ein Luxus. Das Wetter ist traumhaft. Die Wolkenstimmung enorm beeindruckend.

Ein weiterer Bergsteiger erklimmt den Gipfel und muss jetzt für uns alle als Fotograf herhalten.

Jetzt alle zusammen

Jetzt alle zusammen

 

Enzian

Enzian am Gipfel

Gipfelpause

Verdiente Pause

Verdiente Pause

Am Gipfel ergibt sich ein tolles Rundumpanorama. Wir erkennen Schinder, Guffert, Rofangebirge, Hinteres Sonnwendjoch, Zahmer und Wilder Kaiser, um nur einige zu nennen. Mit dem Peak-Finder von Hermann lassen sich dann noch viele weitere größere und kleinere Gipfel zuordnen.

Steinröschen

Steinröschen am Gipfel

Die ersten Alpenröschen blühen bereits hier oben. Die Bewölkung nimmt jetzt stetig zu. Nachdem wir langsam von allen Seiten von zunehmender Bewölkung eingekreist werden, wollen wir doch bald wieder absteigen, so schön das Panorama hier oben auch ist. Keiner von uns möchte in ein Gewitter geraten. Das „Wetter“ lässt sich aber noch Zeit.

 

Es braut sich was zusammen

Es braut sich was zusammen

 

Blick Richtung Schinder

Blick Richtung Westen

Abstieg

Abstieg

Abstieg in Richtung Thalerjoch und Frechjoch und dann steil bergab in Richtung Riedebenalm. Unterwegs gibt es auf den Almwiesen viele Bergblumen zu sehen, wie Aurikel, Mehlprimel, Frühlingsenzian, Soldanelle, Kugelblume und viele mehr. Resi kennt sich mit den Bergblumen am Besten von uns aus und gibt ihre Kenntnisse gerne an uns weiter.

Almwiese

Almwiese

Mehlprimel

Mehlprimel

Blaue Blume

Blaue Blume

Frühlingsenzian

Frühlingsenzian

Weiter bergab  geht es vorbei an abgestorbenen alten Bäumen, die an Rübezahl erinnern in einer mystischen Landschaft. Es bauen sich immer mehr Gewitterwolken auf und wir erreichen die Riedebenalm. Über die Almwiese streben wir zum Steig im Bergwald.

Mystische Berglandschaft

Mystische Berglandschaft

Zauberberg

Zauberberg

Richtung Riedebenalm

Richtung Riedebenalm

Riedebenalmgebiet

Riedebenalmgebiet

Die vierblättrige Einbeere ist giftig (kleine schwarze Beere)

Vierblättrige giftige Einbeere

Vierblättrige giftige Einbeere

Weißes Waldvögelein

Weißes Waldvögelein

Weißes Waldvögelein

Auf dem Waldsteig genießen wir die Stille. Bergab sind uns nochmals drei Bergwanderer in Richtung Gipfel entgegen gekommen. Außer unserem Fotografen für das gemeinsame Gipfelfoto sind wir nur drei weiteren Wanderern begegnet. Wo findet man das heute noch bei uns in den Bergen.
Wir erreichen die Forststraße. Beim Rückblick sehen wir unseren  Gipfel mit einer letzten Schneebrücke etwas links unterhalb am Gipfelgrat.

Da waren wir oben

Da waren wir oben

Mit unseren beiden Fahrzeugen fahren wir anschließend noch zum Gasthof Wastler in Riedenberg, ein echter Geheimtipp mit hervorragendem selbstgemachten Kuchen und gutem Kaiserschmarrn.

Gemütliche Einkehr

Gemütliche Einkehr

In geselliger Runde ergibt sich noch ein Ratsch mit dem Wirt, der oben am Berg Holzpfosten eingeschlagen hatte und unsere Gruppe  bzw. Monika im Abstieg mit ihrer  sehr roten Jacke trotz großer Entfernung gleich wieder erkannt hatte.
Langsam wird es dann aber Zeit die Heimreise anzutreten mit der Frage des Wirts „kommt‘s wieder?“, die wir sofort bejahen können.

Ohne heute unerwarteter Weise keinen einzigen Regentropfen abbekommen zu haben fahren wir los. Später auf der Autobahn öffnet der Himmel dann  alle Schleusen, aber jetzt ist uns das egal.

Teilgenommen haben bei dieser feinen Tour: Resi Witt, Irmgard Faltermaier, Monika Triller, Richard Blanke, Anja Berthold-Fiedler, Helga Brunner, Hermann Schießl, Tourenleiter Peter Gebel  (Bericht und Bilder)

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