28.-30.10.2016, mit Alex Linke, Heinz Barczewski und Edwin Volker – Die Teilnehmer dieses Bergausklangs waren diesmal in zwei Tourenarten, mit Edwin die Radler und mit Heinz und Alex die Wanderer, unterwegs. Auch die Unterkunft war frei wählbar, so ergab es sich dass ein Paar sogar im Wohnmobil nächtigte, die meisten aber im Gasthaus zur Alten Post.
Die größte Herausforderung allerdings ergab sich für einige ALPENkranzler in der Namensgebung im Bayerischen WALD. Natürlich kann man ja schon einmal durcheinanderkommen und statt in Bischofsmais in Bodenmais landen – jetzt wissen wir zumindest, dass es in Bodenmais kein Gasthaus Alte Post gibt, aber eine Neue Post. Ein Abendessen wurde aber auch für die Spätankömmlinge bereitgestellt. Die ursprünglich angedachte Fackelwanderung wurde wegen des ungemütlichen Wetters und der fortgeschrittenen Stunde abgesagt und so saß man noch bei einem Ratsch länger beisammen.
Der Samstag fing wettertechnisch gar nicht gut an. Der Regen war allerdings nicht so schlimm als dass sich die Kranzler davon abhalten ließen auf Tour zu gehen. Die Wanderung begann von unserer Unterkunft aus zum Parkplatz der Gaißkopfseilbahn in Unterbreitenau. Hier wechselten wir auf den Forstweg, der uns vorbei am Einödriedel zum Landshuter Haus führte. Unterbrochen wurde die Tour nur von einem kurzen Regenguss, den wir aber in einem Unterstand überstehen konnten.
Im Landshuter Haus (Oberbreitenau) fielen dann die WanderKranzler ein und auch die MountainbikeKranzler kamen noch hinzu. Nach einer längeren Rast machten wir uns wieder auf den Weg. Zunächst gingen wir zur Degenhardt Kapelle um weiter zur Wallfahrtskirche St. Hermann zu gelangen. Bischofsmais war nicht mehr weit und wir kehrten dort in einem kleinen Cafe ein und/oder besuchten die Sauna in unserem Gasthaus.
Zum Abendessen kamen wieder alle zusammen um ein opulentes Buffet einzunehmen. Gut, zugegeben die Speisen waren etwas fleischlastig, aber wenn bei der Unterkunft eine eigene Metzgerei dabei ist…. Nach dem Essen wurden die grauen Gehirnzellen bei einem „Bergspiel“ trainiert. Die Kranzler mussten „Berg“namen interpretieren z.B. Bergstabel, Bergamotte oder Bergama… war sehr sehr lustig. Zu später Stunde ging es ins Bett, wobei die Uhr eine Stunde zurückgestellt werden „durfte“ (Winterzeit).
Am Sonntag hatte es das Wetter besser mit uns gemeint. War auch notwendig für diese unsere Tour. Es ging zu einem Wahrzeichen von Bischofsmais, dem Teufelstisch. Zunächst wanderten wir leicht ansteigend an einem Tiergehege vorbei. Später steilte es ziemlich auf und man musste am Grat auch mal die Hand zur Hilfe nehmen. Am Teufelstisch konnten wir bis Zwiesel und zur Burgruine Weißenstein sehen, alles andere war im Nebel.
Unser Rückweg führte uns durch Wald und Wiesen auf dem Böhmweg zur Fahrnbacher Mühle und zur Schochertkapelle, zwei weitere Kleinode von Bischofsmais. Zum Schluss kehrten wir in Bischofmais nocheinmal im Cafe ein, bevor wir uns auf die Heimreise machten.
Teilnehmer: Hermann Schießl, Susanne und Monika Hofer, Helena Stadler, Sonja und Michael Kreuz, Elfriede und Harald Friedrich, Erika Wenhart, Ingeborg Kanacher, Annemarie und Dieter Scholz, Marianne und Georg Orthuber, Petra Roming, Erhard Bals, Hans Buchmann, Melanie und Dieter Zorn, Michael und Anton Klotz-Grötsch, Hella und Wolfgang und Mariano Mayr
Tourenleiter: Heinz Barczewski, Alexander Linke und Edwin Volker