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12.09.2016

Trekking/ MTB-Radl-Serie: Termin 7 Donau – Altmühl

Filed under: Tourenberichte — admin @ 16:46

10.09.2016, mit Heinz Barczewski – Ein bisschen mit Hindernissen gespickt ist bereits die Anfahrt. Zuerst kann eine Teilnehmerin ihre Heckklappe nicht öffnen, um das Fahrrad umzuladen, dann weist das Navi bereits in Erding auf eine Verkehrsstörung im Zielgebiet hin (die B299 bekommt auf einer größeren Strecke eine neue Teerdecke – wie wir später feststellen). Empfohlen wird eine Route über Moosburg, und damit beginnt eine etwas umständliche Anfahrt nach Neustadt a.d. Donau geprägt mit diversen Ortsumleitungen (Straßenarbeiten, Dorffeste und was es sonst noch alles gibt).

Mit halbstündiger Verspätung erreichen wir den Bahnhofs-Parkplatz in Neustadt. Auf die Räder und los geht es durch Neustadt und Bad Gögging über die malerische Abens. Über Sittling und nach erneutem Überqueren der Abens erreichen wir die Donau-Auen. Gut aufpassen um einen möglichen Sturz zu vermeiden heißt es während der Fahrt hinter Eining über die taunassen, mit Gras bewachsenen Fahrspuren zum Zwischenstopp am Kloster Weltenburg.

Donau-Durchbruch vor Kloster Weltenburg

Donau-Durchbruch vor Kloster Weltenburg

Kloster Weltenburg

Kloster Weltenburg

Dort ist natürlich, insbesondere nach Anlegen eines Schiffes die Touri-Hölle los; der Biergarten im Innenhof des Klosters ist überfüllt. Eine kurze Pause für ein Eis, ein kurzer Abstecher zum Schiffsanleger mit Blick in den Donaudurchbruch,

Blick in den Donaudurchbruch

Blick in den Donaudurchbruch

dann geht es kräftig aufwärts über den Arzberg und den Weltenburger Weg. Und wo es aufwärts geht, muss es auch wieder abwärts gehen, wir genießen den Trail, der uns direkt nach Kelheim führt. Von der Donaubrücke haben wir einen tollen Blick auf den dortigen Schiffsanleger; darüber thront die z.Zt. eingerüstete Befreiungshalle.

Donaublick mit Befreiungshalle

Donaublick mit Befreiungshalle

Durch die Innenstadt von Kelheim gelangen wir an die Altmühl bzw. den Main-Donau-Kanal, wechseln auf das Nordufer und rollen, zur Linken den Kanal, vorbei an gepflegten Biotopen nach Essing. Dort haben wir den Biergarten des Brauereigasthofes Schneider im Visier; aber nicht nur wir. Diese Idee hatten an diesem schönen Tag auch etliche Andere; der Biergarten ist proppenvoll. Mit Mühe ergattern wir noch einen im Schatten befindlichen Tisch; Getränke sind gleich gebracht, mit dem – übrigens sehr empfehlenswerten – Essen dauert es etwas länger, kein Wunder bei diesem Andrang. Das erweitert die Pausenzeit etwas, hat auch sein Gutes. Gegen 14 Uhr schwingen wir uns wieder auf die Sättel, wechseln über die Spannband-Holzbrücke (die Holzbrücke bei Essing, im Volksmund Tatzelwurm genannt, war bis 2006 mit 189,91 m die längste Holzbrücke Europas) auf das südliche Ufer mit seinem schattigen Radlweg.. Von diesem Ufer haben wir einen schönen Blick auf Burg Randeck

Burg Randeck

Burg Randeck

ein Paar „namenlose Lusthäuser“

namenlose Lusthäuser

namenlose Lusthäuser

und kurz vor Riedenburg auf die Burg Prunn.

Burg Prunn

Burg Prunn

Wir erreichen Riedenburg, rollen kurz durch die Innenstadt und genehmigen uns noch eine Erholungspause in einem Eiscafé.

In Riedenburg

In Riedenburg

Eine riesige Wolke begleitet uns, angenehm Schatten spendend durch das Schambachtal nach Hexenagger. Dann heißt es wieder kräftig in die Pedale zu treten um Richtung Tettenwang an Höhe zu gewinnen. Mal rauf, mal runter so geht es über Laimerstadt und Arresting nach Irsing, von dort ist es nur noch ein Katzensprung zur Donaubrücke, entlang der B299 geht es dann die restlichen der insgesamt 68 Kilometer nach Neustadt zu den Fahrzeugen. Bei der Wahl des Rückweges sind wir wählerisch: nach alther gebrachter Art schauen wir diesmal erst in Karte, nicht auf das Navi und wählen die Route über die A93 und A9. Eine Stunde und 10 Minuten brauchen wir dafür. Schön war´s; heiß war´s.

Teilnehmer: Maria Anna Angermair, Christa Perleb, Ludwig und Sepp Kirmair, Paul Maier
Tourenleiter, Bericht: Heinz Barczewski

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