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11.11.2015

Wanderung auf den Hochgern, 1744 m / Chiemgauer Alpen

Filed under: Tourenberichte — admin @ 11:34

31.10.2015, mit Heinz Barczewski – Kaiserwetter war angesagt für dieses Wochenende, mit Temperaturen bis 19 Grad, optimale Voraussetzung für eine Herbstwanderung auf diesen herrlichen Aussichtsberg.

Am besten eignet sich dafür die süd-westliche Aufstiegsroute ausgehend vom Parkplatz in Marquardtstein. Anfangs muss man erst noch einen schattigen Waldweg passieren, aber hinter der ersten Kurve des Forstweges empfangen uns bereits die ersten wärmenden Sonnenstrahlen und es eröffnet sich ein erster Blick auf den Geigelstein und seine Partner.

Geigelstein

Geigelstein

Den Forstweg verlassen wir gleich wieder und nehmen den Abkürzer-Steig bis kurz vor die Agergschwendt-Alm.  Bis zur Bergwachthütte bleiben wir nun auf dem Forstweg (für Mountain-Biker verboten; nur halten sich etliche nicht daran) und nehmen dann den rechtsabgehenden Weg bis zur Gernalm,

Gernalm

Gernalm

der uns ganz alleine gehört und uns außerdem einen schönen Ausblick auf das Hochgernhaus-Ensemble bietet.

Hochgernhaus-Ensemble

Hochgernhaus-Ensemble

Danach geht es – schattig – in einer Rinne aufwärts über einen Steig Richtung Scharte zwischen Hasenpoint und Hochgern. Und mit Überschreitung der Scharte ist der Planet wieder da und begleitet uns auf dem querverlaufenden Pfad bis zum letzten Teilstück zum Gipfelanstieg. Recht steil und schweißtreibend geht es dann in Serpentinen ca. 250 m aufwärts bis direkt unter das Gipfelkreuz.

Am Hochgern-Gipfelkreuz

Am Hochgern-Gipfelkreuz

Platzkarten waren nicht notwendig, aber es gab schon etwas Gedränge, so dass wir es vorziehen auf den zweiten, mehr Platz bietenden Gipfel mit der Miniaturkapelle zuzusteuern.

An der Gipfelkapelle

An der Gipfelkapelle

Nachdem wir uns durch eine ausgiebige Gipfelbrotzeit (einzig die vorwitzigen Bergdohlen waren etwas lästig) und ein schönes Sonnenbad wieder gestärkt und erholt haben, nehmen wir den Sommerweg (mit Blickrichtung Kampenwand)

Kampenwand-Blick

Kampenwand-Blick

zum Hochgernhaus.

Hochgernhaus

Hochgernhaus

Müssen wir uns anfangs noch mit einem teilweise schattigen Tisch auf der Ostseite begnügen,

Gut geht es uns

Gut geht es uns

können wir dann später einen der begehrten Sonnenplätze auf der Südseite mit herrlichem Gebirgsblick auf den Alpenhauptkamm ergattern (Nach Ansicht des Tourenleiters unter diesen Bedingungen und dieser Jahreszeit einer der schönsten Plätze im Chiemgau). Grad gut geht es uns bei gefühlten 25 Grad in der Herbstsonne; eigentlich mag keiner mehr aufstehen. Aber gegen 16 Uhr nehmen wir den Abstieg in Angriff; gerade noch rechtzeitig, denn die Fahrzeuge am Parkplatz erreichen wir mit einsetzender Dämmerung gegen 17:15 Uhr. Staufrei geht es dann über die Autobahn zügig nach Erding zurück.

Teilnehmer: Evi Baumann, Irmgard Faltermaier, Ingrid Huber, Edeltraut Zistler, Tobias Krüger, Ernst Schmidt, Harald Schramek
Bilder: Harald Schramek und Heinz Barczewski
Tourenleitung/Bericht: Heinz Barczewski

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