21.-25.06.2015, mit Heinz Barczewski und Michael Kreuz – Die Brenta-Bike-Tour wäre fast am Anfang schon beendet gewesen, bevor sie überhaupt gestartet wäre. Der Wetterbericht war für die Woche so schlecht gemeldet; neun Kranzler hielt dies jedoch nicht ab, sie gingen das Risiko ein und wurden mit einer herrlichen Woche belohnt.
Gegen 05:30 Uhr starteten wir am 21.06.2015 mit 3 Autos in Altenerding. Auf Grund der guten Verkehrslage war kurz vorm Brenner noch eine Cappuccino-Pause drin. Übern Brenner hinweg lichteten sich die Regenwolken und das Wetter wurde sichtlich besser. Pünktlich um 10:00 Uhr waren wir in Andalo angekommen. Nachdem wir unser Gepäck abgegeben und die Bikes „zusammen gebaut“ hatten, ging es bei strahlendem Sonnenschein auch schon los.
1. Tag Sonntag, den 21.06.2015 Andalo – Tuenno
Country:
Die erste Tagestour war geprägt von Forstwegen, viele steilen Schotterpassagen und Fahrten im Valle dello Sporeggio durch weitläufige Apfelpantagen; immer wieder gab es tolle Ausblicke auf die grandiose Hügel-/Berglandschaft.
Einmal führte die Straße fast durchs Wohnzimmer.
Über Spormaggiore und Sporminore ging es dann steil nach Lover hinauf. Hier eröffnete sich ein Panoramablick auf das Val di Non, das Roccetta-Biotop und das nahe Vall del´Adige. Oberhalb von Terres windet sich der Weg steil zum Wildbach Tresenga und dann wieder steil über eine Betonpiste hinauf (Schiebestrecke!!); wir erreichten Tuenno.
Expert:
Nach einer kurzen „Aufwärmphase“ mussten die ersten Eindrücke festgehalten werden. Bei der Weiterfahrt suchte Erhard erstmal sein Bike. Es tauchte zum Glück wieder auf, Hans hatte einfach das falsche Bike genommen. Der Anfang der Tour war zum „Einrollen“, es ging teilweise auf Schotter und Betonplattenwegen sehr steil bergab durch wunderschöne Apfelplantagen. Gegen 12:00 Uhr stand die erste Pause an. In Sporminore gab´s einen Cappuccino und ein Stück Schokolade als Stärkung bei 28 Grad und Sonnenschein. Michael konnte es beim Bezahlen fast nicht fassen, der Cappu kostete hier wirklich nur 1,50 € (Wahnsinn!).
Von da an ging es immer bergauf. Schöne flowige Trails im Wald, an einer Stelle auch an einer Steilwand mit Überhang vorbei. Echt klasse.
Auf der Karte stellte uns dann ein kerzengerades Teilstück bei Terres vor ein Rätsel. Es entpuppte sich als Galerietunnel durch den Berg. 2,4 km lang mit 1 Hm Steigung auf der gesamten Strecke.
Da wir gut in der Zeit lagen und auch unsere Höhenmeter noch nicht voll hatten, entschlossen wir uns noch die 500 Hm drauf zu legen und auf der Teerstraße Richtung Lago di Tovel zu fahren. 5 km bergauf, aber der See entschädigte für die Strapazen. Nur eine kleine Wolke über uns gönnte uns diese Idylle nicht und ließ es kurz regnen.
Aber auch dies überstanden wir, die Sonne kam wieder und wir konnten unser erstes Radler genießen, was wir uns schließlich auch verdient hatten. Franz hatte die „Flüssigkeit“ bereits bei der Auffahrt verbraucht. Zum Abschluss gab´s noch ein leckeres Tiramisu.
Gegen halb fünf machten wir uns auf den Weg die letzten 12 km bergab noch abzuspulen.
In Tuenno wurden wir abends noch mit einer leckeren Pizza, Pasta (Zeit wurde es, denn ein Teilnehmer hatte seine Schinkenbrote daheim im Kühlschrank vergessen; seine Frau wird´s gefreut haben) und einem Glas Rotwein (oder mehrere Gläser??; Grappa hat nur einer bekommen) belohnt. Insgesamt ein gelungener erster Tag in der Brenta.
Tourdaten Expert E/Country C:
E: Strecke: 49,5 km Hm-auf: 1260 Hm-ab: 1635 Fahrzeit: 4 h
C: Strecke: 36 km Hm-auf: 1130 Hm-ab: 1475 Fahrzeit: unwichtig
Wetter: sonnig 21 bis 28 Grad
2. Tag Montag, den 22.06.2015 Tuenno – Dimaro
Country:
Von Tuenno führte der Weg vorerst neben einer Landstraße nach Cles und von dort weiter vorbei am Castello di Cles (mit Blick auf den Lago di S. Giustina o di Cles) auf wenig befahrener Landstraße (den bequemeren Weg per Zug haben wir uns geschenkt) weiter nach Pte. Mostizzolo.
Hier beginnt der eindrucksvolle Radweg im Val di Sole (das seinem Namen heute alle Ehre machte), immer entlang des Flusses Noce –mal auf der linken und mal auf der rechten Seite- durch Apfelplantagen und Wiesen,
der uns zur Mittagszeit nach Dimaro führte. Zu früh für einen Aufenthalt im Hotel, weswegen der Trail – unterbrochen durch einen zwingend notwendigen Mittagsimbiss –
weiter durch das Val di Sole mit wunderschönen gelegenen Talorten und in den Hang eingebetteten Bergdörfern über Commezzadura, Mezzana und Pellizzano in stetigem leichten Bergauf bis kurz vor Ossana führte.
Zurück ging es dann wunderbar leicht 250 Hm talabwärts bis zum Hotel Lastè in Dimaro; genau vor dem Hotel trafen wir auf die aus der Gegenrichtung kommenden Experties. Seltsam, hatten diese doch in der gleichen Fahrzeit weniger Strecke zurückgelegt (über die unterschiedlichen Hm wird nicht geredet!!!). Erwähnenswert zu unser aller großen Freude der von der Hotel-Chefin vorbereitete Stehempfang mit Getränken und einem kleinen Imbiss (Speckbrote/Bergkäse); echt lecker!!
Expert:
Wir starteten pünktlich um viertel nach acht in Tuenno. Es ging von Anfang gleich sehr steil bergauf. Aus den Apfelplantagen heraus, hatten wir sehr schöne Blicke ins Tal. Zum Rifugio Peller ging es 14 km berghoch. Kurz vorm Rifugio kam dann auch noch Nebel und es wurde gleich noch kälter. Oben angekommen, hatte Hans gleich ´ne Radlermaß bestellt. Beim Essen waren wir uns alle vier einig: Penne mit Bolognese gab´s. Gestärkt machten wir uns auf die Abfahrt, es sollten fast 1300 Hm vernichtet werden. Im Wald meinten ein paar Waldarbeiter auf unsere Frage, den Weg da grad runter geht´s ah. Es kam ein super Single-Trail mit Stufen, Wurzeln und losen Steinen usw. Wir kamen auf jeden Fall auf unsere Kosten.
Tourdaten Expert E/Country C:
E: Strecke: 41,5 km Hm-auf: 1625 Hm-ab: 1455 Fahrzeit: 4:30 h
C: Strecke: 51 km Hm-auf: 970 Hm-ab: 835
Fahrzeit: auch heute unwichtig
Wetter: sonnig 21 bis 28 Grad
3. Tag Dienstag, den 22.06.2015 Dimaro – Madonna di Campiglio
Lange Gesichter am Dienstag Morgen, hatte es doch in der Nacht zu regnen angefangen. Beim Frühstück sah der Wetterbericht noch nicht so toll aus. Michael meinte 2 Regengebiete ziehen heute durch, das größere ist schon vorbei. Viele Alternativen wurden diskutiert, doch alle Ängste waren umsonst, denn gegen 8 Uhr hörte der Regen auf und zum heutigen Tour-Start gegen 8:30 Uhr zeigte sich bereits ein Stückchen blauer Himmel.
Country:
Hatten wir da eine Abzweigung übersehen? Ein Schild mit blau/schwarzem DBB-Rademblem im Val Meledrio weist nach links, der Track weist geradeaus; wo geht es nun lang? Wir entschieden uns für: Geradeaus. War wohl nicht so richtig, denn wir landeten direkt auf einem „Wilderersteig“. Egal, wir nahmen das Abenteuer in Kauf; Augen zu und durch. Vereint mit der Expert-Gruppe – die hatten auch nicht den richtigen Weg gefunden – mussten die Bikes über Stock und Stein getragen werden.
Gerade hatten wir nach Überschreitung eines Zaunes einen passablen Weg erreicht, tauchte schon wieder eine Barriere in Form einer Baustelle auf. Von dort war kein Weiterkommen mehr möglich. Glücklicherweise verlief ein höhengleicher Weg zur Hauptstraße in Richtung Madonna di Campiglio; dieser Hauptstraße folgten wir dann ca. 350 Hm bis nach Alti (hier trennten sich beide Gruppen wieder); ein Waldweg führte uns nun ca. 150 Hm bergab 🙂 und dann aber auch gleich wieder bergauf 🙁 zum ursprünglich gewählten Track. Über Campo Carlo Magno und die Talstation des Bergliftes zum Rif. Graffer erreichten wir dann Madonna di Campiglio; erste Regentropfen eines aufziehenden Gewitters beschleunigten unser Tempo; geholfen hat uns dabei, dass es zügig bergab ging bis direkt vor unser heutiges Hotel; und keine Minute zu früh vor dem losbrechenden Gewitter.
Expert:
Hinter Alti fuhren wir auf der Straße Richtung Madonna di Campiglio und dann auf unserem Track Richtung Malga Mondifra. Dort stärkten wir uns mit einem Cappu und Franz und Hans packten zur Stärkung einen Apfelstrudel oben drauf. Dann warteten nochmal anstrengende 600 Hm zum Rifugio Graffer auf uns.
Wir wissen jetzt auch, was 2 Pfeile bergauf auf der Karte bedeuten, „Sau steil!!“. Nach 1,5 h Schinderei gab´s einen Ruß´n und ´ne Portion Nudeln. Sehr lecker. Auf der Abfahrt erwischte uns dann das angekündigte Gewitter voll. Auf´n Single-Trail mussten wir uns noch mit den Kühen arrangieren. Alle Regenklamotten an (Erhard wollte zumindest alle Sachen einmal an haben, hat dann auch geklappt!) und dann ab ins Tal. Beim Regen hatte es leider auf 9 Grad abgekühlt. Brrrr.
Durch Madonna noch und gegen 16:00 Uhr hatten wir unser Hotel erreicht. Total durchnässt. Eine Stunde später saßen wir bei Sonnenschein auf der Terrasse und gönnten uns ein Weißbier mit atemberaubendem Blick auf die Cima Brenta und die Cima Tosa.
Und am Abend gab es dann auch noch einen wunderschönen Sonnenuntergangs-Blick auf die Brenta-Spitzen.
Tourdaten Expert E/Country C:
E: Strecke: 36 km Hm-auf: 1460 Hm-ab: 825 Fahrzeit: 4:20 h
C: Strecke: 27 km Hm-auf: 1155 Hm-ab: 480
Fahrzeit: gemütlich angekommen
Wetter: bewölkt/sonnig/Gewitter (nur bei den Experties), 9 bis 21 Grad
4. Tag Mittwoch, den 24.06.2015 Madonna di Campiglio – Campo Lomaso
Der erste Blick heute Morgen war zum Fenster raus: Blauer Himmel und Sonnenschein. Nach dem Frühstück machten wir erst noch einen kurzen Bike-Service (Kette ölen usw.) nach dem Gewitter von gestern. In der Sonne hatte es bereits 22 Grad.
Country:
Ein letzter Blick auf das grandiose Bergpanorama, dann nahmen wir die vorletzte Etappe in Angriff. Sie führte uns (durch Bergwald 400 m bergab; die Frostbeulen unter uns mussten sich warm anziehen) durch das Valle di Campiglio bis nach Carisolo. Dort bogen wir auf den wunderschön ausgebauten Radweg des Val Rendena ab, auf dem wir entspannt entlang des Sarca-Flusses bis nach Villa verblieben. Weiter ging es über Tione di Trento und Ragoli (von nun an wieder bergauf) nach Pez; Zeit für eine Rast am Dorfbrunnen.
Herrliche Ausblicke auf das Sarca-Tal prägten den weiteren Streckenverlauf bis nach Stenico; mit Blick auf Stenico an den Cascate del Rio Bianco ein Foto-Shooting,
bevor es zur Mittagspause nach Stenico mit anschließendem Besuch des Castello Stenico ging.
Es folgten 270 Hm bergab zum Verschnaufen bis zur Ponte Arche, bevor der Weg dann wieder 100 Hm bergauf zu unserer heutigen Herberge, einem schlossähnlichen Gebäude „Villa di Campo“ führte;
gleichzeitig auch die einzige Möglichkeit weit und breit zur Einnahme des Abendessens. Da – ohne wieder in die Pedale zu steigen – somit kein anderes Restaurant in Frage kam, strapazierten wir unseren Fahrradgeldbeutel mit den Kosten des abendlichen Menüs (die Kosten haben sich dem Übernachtungsort entsprechend verhalten). Dabei bildete unsere „Abendgarderobe“ einen bizarren Kontrast zum stilvollen Ambiente und den Kellnern in Livree.
Und: zwei der Teilnehmer sind um die Erfahrung reicher, wie man ein Schloß-Gittertor richtig öffnen kann.
Expert:
Nach einer kurzen Auffahrt Richtung Madonna ging´s im Wald bergauf (im Schatten war es mit 9 Grad noch ganz schön frisch) Die Blicke auf die Brenta entschädigten jedoch. Auf dem Weg sind wir auch an einem sehr schönen Rifugio vorbeigefahren (Liegestühle im Garten, schöne Sonnenterasse zum Frühstücken; Heinz muss sich darum kümmern, und dies fürs nächste Jahr buchen!). Danach kam ein langer Anstieg im Wald bis zur Malga Valagola.
In der Sonne stärkten wir uns für den weiteren Anstieg. Nachdem wir an einem idyllischen Bergsee (Lago di Val d´Agola) vorbeigekommen waren, kam die versprochene „Trage- bzw. Schiebepassage“. Frank versuchte die Passage soweit wie möglich zu fahren, aber irgendwann waren die Grenzen der Physik auch für ihn erreicht (Anm. der Red.: da sind selbst dem starken Frankie-Boy anscheinend die Körner ausgegangen ). Am höchsten Punkt vom heutigen Tag (Bregn da l´Ors 1850 m) trafen wir unsere beiden Kelheimer Mountain-Biker wieder, die wir in den letzten beiden Tagen schon mehrmals getroffen hatten.
Von dort ging es nur noch bergab (mit Warnschild 20% Gefälle!) Die Bremsen liefen auf jeden Fall heiß. Zum Passo Daone hatten wir noch einen Anstieg, dort wollten wir eigentlich Mittagessen machen, aber bis nach Stenico haben wir nix gefunden. In einer kleinen Bar gab´s dann doch noch eine Käse-/Schinkenplatte für jeden. In der Sonne hatte es mittlerweile 28 Grad. Tagsüber war dann die Frage aufgekommen, wer denn heute den Tourenbericht schreibt. Vom ersten Tag an ist das „Freikaufen“ immer teurer geworden. Von einem viertel Liter Rotwein über eine Portion Tagliatelle bis zu ´ner Flasche Rotwein wurde nun alles geboten. Gegen 16:00 Uhr waren wir bei unserem Hotel angekommen. Die Country-Fahrer entschlossen sich zum Cappuccino-Trinken zu fahren. Michael und Frank entschieden sich die Hm von heute noch aufzurunden. Es galt den Passo della Morte (851m) zu bezwingen. Abwärts wurden unsere Downhill-Fähigkeiten auf dem Trail ganz schön gefordert. Entlang dem Sarche-Tal hatten wir wunderschöne Blicke in die Sarche-Schlucht; einen kurzen Trail zu einer alten Römerbrücke gab es auch nochmal.
Tourdaten Expert E/Country C:
E: Strecke: 58 km Hm-auf: 1250 Hm-ab: ? Fahrzeit: 4:15 h
C: Strecke: 55 km Hm-auf: 1000 Hm-ab: 1960
Fahrzeit: wie die letzten Tage
Wetter: sonnig bis 28 Grad
5. Tag Donnerstag, den 25.06.2015 Campo Lomaso – Andalo
Country:
Wie? Schon die Schlussetappe? Schade, wie schnell die Zeit vergeht! Heute hatten wir wieder ein ständiges Wechselspiel von bergauf/bergab (das verleitet manch Einen zu seltsamen Veränderungen am Arbeitsgerät),
vorbei an einsamen Berghöfen, Wildbächen und faszinierenden Landschaften über Villa Banale, Andogno und Deggia bis zur Kapelle in Moline – mit einem für die Gegend charakteristischen offenen Glockenturm –
hier stießen wir auf die „Experten“; gemeinsam ging es dann weiter zum Lago di Nembia (Wassertemperatur? War allen nicht recht genug!)
Noch ein kurzer Anstieg, und am Westufer des Lago Molveno vorbei zum gleichnamigen Ort; hier saßen Experties und Countries in einer prächtig mit Blumen geschmückten Pizzeria zum ersten Mal während dieser Tour gemeinsam beim Mittagessen.
Ein schöner Waldweg führte uns dann auf den restlichen Kilometern nach Andalo, unserem Start- und Zielort (Nein: leider war vorher noch ein steiler Anstieg zu bewältigen).
Expert:
Unseren Guide Michael hatte der Pannen-Teufel erwischt, er hatte sich gestern bei der Zusatztour einen Platten vorne gefahren. Es stand somit praktische Pannenhilfe während einer Tour auf dem Programm (Wie wechsle ich einen Schlauch 🙂 ). Aber auch dies klappte hervorragend, wie die gesamte Tour an sich. Die Sonne kam raus und es wurde sofort warm, den Rest gaben die heftigen Anstiege dazu. So ganz nebenbei erzählte Michael immer wieder etwas von „Doppelpfeilen“ auf der Karte. Auf unserer Karte waren diese gar nicht eingezeichnet. Wir merkten dann erst, dass die Guides eine andere (mit viel wichtigen!! Informationen wie Doppelpfeile berghoch oder bergab) hatten. Grinzs!! Ganz besonders fies war heute eine „>>“-Auffahrt mit großen Steinen gepflastert. Massage inklusive. In der Nähe des Lago di Nembia trafen wir auf unsere Country-Fahrer. Bei einer kurzen Pause entdeckte Frank sogar eine kleine Schlange, die sich unter den Steinen versuchte zu verstecken. Vor unseren Fotos war sie jedoch nicht sicher.
Am Lago di Molveno gab´s ein letztes Mal Pasta und Pizza zur Stärkung.
Für die Experten stand zum Abschluss noch eine „>>“-Auffahrt Richtung Andalo bevor. Aber auch diese wurde gemeistert. Zum Abschluss gönnten wir uns alle einen letzten Cappuccino und ein Stück Kuchen in Andalo.
Tourdaten Expert E/Country C:
E: Strecke: 33 km Hm-auf: 1185 Hm-ab: 675 Fahrzeit: 3:15 h
C: Strecke: 31 km Hm-auf: 1080 Hm-ab: 1060
Fahrzeit: zeitgleich mit den Experties am Ziel
Wetter: sonnig 21 bis 30 Grad
Eine gelungene Brenta-Umrundung war geschafft.
Vielen Dank nochmal an beide Guides für die schönen Tage in der Brenta.
Teilnehmer: Erhard Bals, Hans Buchmann, Franz Fischer, Frank Hoehl, Sepp Kirmair, Paul Maier, Ade Wörndle
Tourenleitung: Heinz Barczewski und Michael Kreuz
Bericht: „Gemeinschaftsarbeit“ aller Touren-Teilnehmer
Anmerkung: Jeder der Tourenteilnehmer war für mindestens einen Tag des Tourenberichtes zuständig. Es soll vorgekommen sein, dass Teilnehmer sich einen Ghostwriter aus der Gruppe (alias Frank, Paul und Heinz) zugelegt haben (für Nachahmungstäter bei zukünftigen Touren sei gesagt: das Honorar pro Person und Tag – wurde natürlich frei ausgehandelt – betrug mindestens 0,5 Liter Vino Rosso, zahlbar sofort).