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20.10.2014

Wanderung vom Heimgarten zum Herzogstand

Filed under: Tourenberichte — admin @ 18:39

11.10.2014, mit Karola Rübensaal – Einen traumhaften Altweibersommer bescherte uns der Oktober in diesen Tagen, nur ausgerechnet am Tag unserer Wanderung vom Heimgarten hinüber zum Herzogstand sollte er eine kleine Pause einlegen. Etwas unfair fanden wir alle das zwar schon, aber ändern können wir das Wetter auch nicht und zudem sollte der Regen erst am späten Nachmittag kommen.

Na dann, auf ging´s um 6:00 Uhr morgens in Altenerding mit zwei vollbepackten Autos in Richtung Walchensee. Dort angekommen trafen wir noch unsere zehnte im Bunde und waren so komplett.

Ich hatte mich entschieden, dass wir über den Heimgarten aufsteigen und so die längere Strecke zu Beginn der Tour bewältigen. Am Anfang zog sich der Weg nett an einem Bach entlang, um dann wenig später im Wald in steilen Serpentinen nach oben zu schrauben. Immer wieder konnten wir einen Blick Richtung Walchensee und zu den benachbarten Bergen erhaschen.

Stimmungsvoller Ausblick beim Aufstieg

Stimmungsvoller Ausblick beim Aufstieg

An einer kleinen Alm unterhalb des Gipfelaufbaus des Heimgarten machten wir noch eine kleine Pause. So gestärkt meisterten wir auch die letzten Höhenmeter bis zur Heimgartenhütte in der angedachten Zeit inkl. der Pausen – guad san´s alle ganga!!!

An der Heimgartenhütte

An der Heimgartenhütte

Der kommende Regen schickte uns leider bereits seine Vorboten: Wind und Wolken. Unsere Gruppe teilte sich deswegen beim Einkehrschwung auf der schön gelegene Hütte in Frischluftfans und Drinnen-Kuschlig-Sitzer. Der Kaiserschmarrn sei an dieser Stelle wärmsten empfohlen!!!

Eine Stärkung vor dem letzten Anstieg

Eine Stärkung vor dem letzten Anstieg

Nach unserer Pause war das Wetter tatsächlich wieder etwas schöner, so dass die Konturen der umliegenden Berge stimmungsvoll zu sehen waren. Nach einem kurzen Gipfelstopp am Heimgarten machten wir uns auf in Richtung Grat.

Den Grat im Blick

Den Grat im Blick

Dieser geht in leichtem auf und ab und immer enorm aussichtsreich in einer knappen Stunde hinüber zum Herzogstand. Einzig die massiven, hüfthohen Geländer, die an den wenigen etwas luftigeren Stellen die einfachen Drahtseile ersetzen, stören den versierten Wanderer. Greislich ist des!

Am Grat

Am Grat

Je näher wir dem Herzogstandgipfel kamen, umso häufiger wurde der Gegenverkehr. Oben am Gipfelpavillion angekommen gönnten wir uns nochmal eine Brotzeitpause, bevor uns die nun schnell näherkommenden Wolken von Westen zum Aufbruch mahnten.

Am Herzogstandgipfel

Am Herzogstandgipfel

Kurz vor den Herzogstandhäusern erreichte uns dann leichter Nieselregen. Der hatte sich dann ein bissl in der Zeit vertan, denn Spätnachmittag war´s noch nicht. Wir entschieden uns, auf direktem Weg ohne weiteren Einkehrschwung abzusteigen.

Der Abstiegsweg ist in angenehmen Serpentinen angelegt, und die Nähe zur Seilbahn ist nicht sichtbar. Unten angekommen war das Wetter dann wieder sehr versöhnlich, so dass wir unsere Kaffeepause im gegenüberliegenden Café am Seeufer draußen sitzend nachholen konnten.

Teilnehmer: Matthias Adelsberger, Heinz Barczewski, Rita Faltlhauser, Irmard Faltermeier, Paul Meier, Christa Perleb, Ingrid Huber, Tobias Krüger, Hubert Ascher
Leitung und Bericht: Karola Rübensaal
Fotos: Heinz Barczewski

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