Ratsch-Bladl – DAV Alpenkranzl Erding Alpenkranzl-Informationen 08/2010-12/2018

15.10.2014

Leckerer Entenbraten in Permering

Filed under: Tourenberichte — admin @ 15:31

12.10.2014, mit Heinz Barczewski – Dichter Herbstnebel begleitet uns auf der Anfahrt nach Permering, dreck-schleudernde Erntemaschinen-Trupps auf der Landstraße vor uns, bei diesem Nebel keine Chance zum Überholen. Aber wir haben Geduld und Zeit, irgendwann werden wir vorbei gelassen und erreichen so gegen 10 Uhr den Permeringer Hof als Ausgangspunkt für unsere heutige Wanderung mit anschließendem Kirchweih-Enten-Essen.

Adlberg; noch im Nebel

Adlberg; noch im Nebel

Die Terminierung wurde bewusst eine Woche vor Kirchweih gelegt, da in der Regel an Kirchweih selbst keine Chance auf eine Gaststätten-Reservierung besteht.

Gemütlich beginnt die Wanderung, zuerst über einen kleinen Buckel nach Unterriesbach, vorbei an einer größeren Treibhausanlage hinein in den Wald in Richtung Tegernbach. Vor der Kath. Filialkirche St. Petrus (1729 als letztes Werk von Anton Kogler erbaut) Zeit für das erste Foto-Shooting, weiter geht es entlang hoher Maisfelder und wieder durch Wald in Richtung Adlberg; und wie vorhergesagt löst sich mehr und mehr der Nebel auf und macht einem sonnigen und warmen Herbst-Sonntag Platz.

Foto-Shooting vor St. Petrus

Foto-Shooting vor St. Petrus

In Adlberg biegt unsere Route, vor dem Erreichen der B388, nach links in Richtung Gosmehring ab. Es zeigen sich immer wieder neue Foto-Motive, von den Kameras wird intensivst Gebrauch gemacht.

Herbstfärbung

Herbstfärbung

Im Waldstück Richtung Waxenberg leider auch ein etwas baatziger Weg, jedoch nur ein kurzes Stück, dann führt uns der nunmehr kiesige Weg zuerst durch das Nickelholz und dann entlang des Riesbächlein nach Oberriesbach.

Zwischendurch wird noch ein für einige Teilnehmer unbekanntes Prachtstück einer „Krausen Glucke“ mit einem Durchmesser von ca. 40 cm bewundert und natürlich fotografiert (Anm. aus Wikipedia: bei der „Krausen Glucke“ oder auch „Fette Henne“ genannt handelt es sich um einen gern gesuchten Speisepilz; zubereitet ist die Glucke bissfest und schmackhaft, der Geschmack ist dem der Speisemorchel ähnlich).

Krause Glucke

Krause Glucke

Wir haben die „Glucke“ an ihrem Standort belassen, dieser wird natürlich nicht verraten!

Es folgt nun ein kurzes Wegstück auf der Teerstraße Richtung Unterhofkirchen (hier treffen wir auch den großen Bruder unseres heutigen Mittagessens, siehe Foto), die wir dann hinter Holzlehen durch eine Wald-Gasse verlassen.

Großer Bruder

Großer Bruder

Noch kurz durch ein Gehöft und dann bereits wieder auf der Teerstraße mit Sicht auf Unterriesbach über den uns bereits bekannten Buckel nach Permering.

Im Permeringer Hof erwartete uns der bereits avisierte und wohlverdiente Entenbraten (einhellige Meinung aller Teilnehmer: vom Feinsten zubereitet; ein Lob an den Koch); es gab wohl auch den ein oder anderen Durstlöscher.

Lecker!!

Lecker!!

Gemütlich lassen wir den Tag ausklingen; so gegen 15 Uhr schließen wir diesen herrlichen Ausflugs-Tag mit der Rückkehr nach Erding ab.
Fazit: Ente gut, alles gut!

Geschafft!

Geschafft!

Teilnehmer:
Marlene, Ludwig und Sepp Kirmair, Sonja und Ade Wörndle, Günther Budil, Dino Morelli, Meta Sperle, Erika Wenhart, Gisela Groden, Karin Teige, Franziska Wildgruber, Hannelore und Harald Schramek, Peter Gebauer
Tourenleitung und Bericht: Heinz Barczewski

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