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12.03.2013

Rodelausflug zu den Hohen Asten

Filed under: Tourenberichte — admin @ 19:12

23.2.2013, mit Karola Rübensaal – No fast koa Stau, a bissl a Sonn und a perfekte Rodelbahn: Ja, da haben wir doch alles richtig gemacht, dass wir uns weder vom samstäglichen Bettenwechsel noch von den eher durchwachsenen Wetterprognosen haben abschrecken lassen, denn am Ende war es ein wirklich gelungener Bergtag. Aber immer schön der Reihe nach.

Zwei Autos starteten in Erding und Lengdorf und näherten sich unglaublicherweise exakt gleichzeitig dem Inntaldreieck und seinem Samstagsstau. Wir rutschten gerade noch so durch und erreichten mit nur leichter Verzögerung den Parkplatz in Flintsbach. Susi versorgte uns erstmal mit leckeren Schockladenkuchen. So gestärkt befestigten wir unsere Schlitten am Rucksack und los ging´s.

Flotte Gruppe

Was für eine flotte Gruppe. Bald hatten wir das einzige Flachstück der rassigen Rodelbahn erreicht und der blaue Himmel war auch schön. Den wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und gönnten uns eine kleine Pause, um die Nasen in die Sonne zu halten.

Sonnig

Dann stapften wir schon munter weiter und näherten uns unserem Tagesziel, den höchstgelegenen Bauernhöfen Deutschlands, den Hohen Asten. Nur ein paar Höhenmeter unterhalb des Gasthauses verschwanden wir in einer Wolke. Wir waren uns allerdings sicher, dass es die Sonne bis nach dem Mittagessen geschafft haben würde.

In der Stube

Als wir die gemütliche Stube betraten trauten wir unseren Augen kaum: Trotz der Mittagszeit war kein Mensch da. „Die stehen alle noch im Stau, da ist gerade alles dicht“, meinte die Kellnerin. Ja, hatten wir ein Glück! Die Einkehr war wie immer hervorragend und können wir jedem nur ans Herz legen: Egal ob hausgemachter Topfen, Kaiserschmarrn oder Spinatknödel, alles gut! Leider war uns der Kaffee bei Sonnenschein doch nicht mehr vergönnt. Die Sonne hatte gegen die Wolken und den Nebel wohl doch noch zu wenig Kraft.

Abwärts!

Dafür versprach die Bahn perfektes Rodelvergnügen. Und der Eindruck, den wir beim Aufstieg bekommen hatten, sollte nicht täuschen. Schon im ersten etwas flacheren Stück lief der Schlitten ohne Probleme. Und dann konnte es richtig los gehen: Die Schlitten sausten über die glatte, aber immer noch äußerst griffige Bahn hinunter. Da konnte man schon den ein oder anderen Juchazer durch den Wald schallen hören.

Juchaza

Die Haarnadelkurven im unteren Drittel wurden beherzt mit Schwung genommen und dann war´s auch schon vorbei. Schade, da hätte man glatt überlegen können gleich nochmal raufzugehen. So eine Bahn bekommt man wirklich selten, da machte das Rodlerherz  vor Freude einen kleinen Sprung.

Saus!

Mit gerodelt sind: Andreas und Gitte Osterloher, Susanne Bayerl und Hubert Ascher
Leitung und Bericht: Karola Rübensaal

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