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02.01.2013

Von Dachau nach Mariabrunn

Filed under: Tourenberichte — admin @ 18:12

29.12.2012, mit Hans Kratzer – Unsere Wanderung führte uns nicht wie angekündigt von Röhrmoos, sondern von Dachau nach Mariabrunn. 17 Kranzlerinnen und Kranzler fuhren wie bei uns schon üblich mit der S-Bahn nach Dachau.

Hier begann unsere Wanderung: erst am Ufer der Amper entlang, wobei wir schon von der Sonne begleitet wurden. Hier konnten wir die Baumschäden der Biber bestaunen, mehrere Bäume waren schon soweit angenagt, dass sie den nächsten Sturm nicht überleben werden. Nach 1 ½ Stunden machten wir die erste Pause, bevor es aus dem Wald hinaus Richtung Ampermoching weiter ging.

An der Mariensäule

Vor Ampermoching überquerten wir die Amper, dann gingen wir durch den Ort bis zu einer Mariensäule, von hier ging es ein wenig aufwärts zu einem schönen Aussichtspunkt, der uns einen schönen Blick in Richtung München und in die Berge bescherte.

Aufwärts

Von hier gingen wir auf einem Höhenrücken mit wieder schöner Aussicht bis zu einem Feldkreuz mit Ruhebank, dort rechts weg nach dem im Wald versteckten Mariabrunn. Der Turm der kleinen Wallfahrtskirche ragt aus dem Grün, daneben gibt es einen Schlossbiergarten, eine Brauerei, diverse schöne alte Wohnhäuser und – nicht zu vergessen – den Brunnen mit der Marienfigur. Die Quelle, die er fasst, machte Mariabrunn ab 1662 zum Wallfahrtsort, nachdem ihr Wasser angeblich einen Bauern von all seinen Leiden geheilt hatte. Bis Mitte des 19. Jh. nahm die Bedeutung des Ortes zwar ab, erlebte aber eine zweite Blüte mit Auftreten der „Doktorbäuerin“ Amalie Hohenester zwischen 1863 und 1878. Heute hat Mariabrunn vor allem eine touristische Bedeutung.

Marienbrunnen

Pünktlich zum Mittagessen kamen wir dort an. Wir hatten natürlich reserviert, und so konnten wir es uns in der Schlosswirtschaft gemütlich machen. Langsam füllte sich die erst noch leere Wirtschaft. Das Essen war gut und reichlich.

Nach dem Essen besuchten wir noch die Wahlfahrtskapelle, dann gingen wir zurück wieder über Ampermoching aber nicht nach Dachau, sondern nach Herbertshausen zur (S)- Bahnstation Walpertshofen. Hier mussten wir eine ½ Stunde auf die S-Bahn warten, denn die erste, die kam, fuhr nur bis Markt Schwaben, aber da es noch schön warm war, fast wie im Sommer, war das nicht so schlimm.

Wir hatten zum Jahresende noch eine schöne Abschlusstour, um 17 Uhr waren wir wieder daheim.

Dabei waren: Bacher Helga, Bachmeier Maria, Bitzer Sepp, Gebauer Peter, Felbinger Renate, Hundhammer Franziska, Kempfer Margarete, Keupp Marion, Kieß Gotthart, Mau Otti, Mayr Lotte, Ritzer Marianne, Weber Pauline, Weber Fritz, Zech Lore, Zech Martin
Leitung: Hans Kratzer

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