10.03.2012, mit Leo Rauschecker – Nach zwei Stunden Fahrzeit von Erding bis Schliersee mit S-Bahn und BOB erreichen wir den Bahnhof Schliersee. Am Xaver-Terofal-Platz hier ist auch Terofals Schlierseer Bauerntheater beheimatet zweigt unser Weg von der Hauptstrasse ab.
Hier geht es dann gleich steil den Ledersberg und weiter nach Oberleiten hinauf. Bis zur Waldgrenze sind auf den Wiesen noch einige Schneefelder zu überqueren bevor wir im Wald mehr oder weniger Schnee zu kämpfen haben.
Knapp über der 1000er Höhenlinie zieht sich der Weg nach Süden in Richtung Ruine Hohenwaldeck. Durch den Schneefall ein paar Tage vorher ist der Weg immer noch durch einige Zentimeter Schnee bedeckt und es heißt für alle aufpassen.
Nachdem Abstieg zur Ruine und an der Ruine vorbei zu einem kleinen Felsvorsprung können wir von hier aus einen herrlichen Ausblick auf den Schliersee, sowie auf Brecherspitze und Bodenschneid genießen.
Nach einer kleinen Brotzeit steigen wir wieder an der Ruine vorbei hinauf zur Wegabzweigung. Von hier aus führt der Weg zuerst etwas steiler und dann immer flacher zur Straße nach Fischhausen hinunter. Jetzt sind es nur noch einige Minuten zu Gehen bevor wir das Restaurant Kögl in Neuhaus erreichen. Unsere Gruppe wird hier bestens mit Hauptgerichten und Nachspeisen versorgt, sodass wir alle gestärkt wieder um 14 Uhr unseren Rückweg antreten können.
Auf der Westseite des Schliersees geht es entlang der Bahnlinie wieder zurück nach Schliersee. Obwohl wir bereits mit dem Zug um 16 Uhr fahren, sind die Wagen aus Richtung Bayrischzell schon sehr voll, so dass nur noch der eine oder andere Sitzplatz frei ist. Bei dem schönen Wetter sind schließlich noch viele andere Wanderer mit der BOB unterwegs.
Teilnehmer: Bitzer Josef, Gebauer Peter, Faltermaier Irmgard, Hetzenecker Elisabeth, Hintermeier Franziska und Hans, Irl Karin, Kanacher Inge, Kempfer Margarete, Kieß Gotthard, Köstner Hans, Ottmann Christa und Günther, Puchta Lydia und Gernot, Rauschecker Brigitte, Ritzer Marianne, Sperle Meta, Wenhart Erika und Wildgruber Franziska.
Tourenleitung und Bericht: Leo Rauschecker