04.06.2011, mit Hans Kratzer – Nachdem uns die Bahn ein wenig auf die Folter gespannt hatte: fährt sie, oder müssen wir erst mit dem SEV fahren? Schuld war der Bahnübergang in Altenerding, der saniert wurde. Es klärte sich aber alles zum Guten auf, kurzum die S-Bahn fuhr ganz normal. Und so waren wir um 8 Uhr 45 in Ohlstadt am Bahnhof.
Der Hirschberg war unser Ziel, erst ging es an Ohlstadt vorbei, bis wir auf den Heimgartenrundweg kamen. Auf diesem ging es erst ganz gemütlich über Almen mit schöner Aussicht nach Westen bis Murnau und den Staffelsee, später wurde der Weg aber richtig steil, und das blieb auch so bis zur Wankalm. Unterwegs machten wir an einem schönen Aussichtsplatz eine kleine Pause, es war nämlich ganz sehr schwül, und wir schwitzten ganz schön.
Auf der Wankalm, das ist eine unbewirtschaftete Forsthütte mit einer schönen Terrasse machten wir unsere selbst mitgebrachte Brotzeit. Mittlerweile war es 13 Uhr, und nachdem der Wetterbericht Gewitter angesagt hatte, beschlossen wir auf den weiteren Aufstieg zum Hirschberg zu verzichten. Ein paar machten noch einen kleinen Aufstieg auf eine kleine Anhöhe, von wo wir eine schöne Aussicht nach Osten zum Karwendel hatten.
Dann machten wir uns wieder an den Abstieg. Hier merkten wir erst so richtig, wie steil das war. Der Abstieg war eigentlich schwieriger als der Aufstieg, wir mussten höllisch aufpassen, dass wir nicht ausrutschten. Bei Regen möchte ich diesen Weg nicht gehen. Aber alles ging gut und so waren wir um 16 Uhr in Ohlstadt, hier suchten wir uns einen gemütlichen Biergarten. Direkt neben der Kirche ließen wir uns Kaffe und Kuchen schmecken.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, gingen wir noch eine halbe Stunde zum Bahnhof, wo um 17.21 Uhr unser Zug fuhr und um 19.30 waren wir wieder in Erding.
Teilnehmer waren: Brunner Helga, Kanacher Ingeborg, Keupp Marion, Zuther Lene, Bacher Helga, Irl Karin, Schlegel Erna, Mau Otti, Wörndle Sonja, Wörndle Ade Leitung: Hans Kratzer