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23.02.2011

„Himmelhoch und abgrundtief“

Filed under: Vortrag — admin @ 18:43

Samstag, 12. März 2011 um 19:30 Uhr in der Goldachhalle: Ein Bergfilmabend zum Thema „Hochgebirge“

 

„FASZINATION BERGFILM – HIMMELHOCH UND ABGRUNDTIEF“
Dokumentarfilm 2008 Laufzeit: 60 Minuten
ein Film von Hans-Jürgen Panitz und Matthias Fanck

Gezeigt wird die spannende, 100-jährige Geschichte des Bergfilms, beginnend mit der ersten verfilmten Matterhorn-Besteigung aus dem Jahre 1901 bis hin zu dem Spielfilm „Nordwand“ von Philipp Stölzl. Schwerpunkte der Dokumentation: Matterhorn-Nordwand, Eiger-Nordwand, Les Grandes Jourasses (Mont Blanc) und die Drei Zinnen. Neben Ausschnitten aus über 40 nationalen und internationalen Bergfilmen gibt es ein Wiedersehen mit bekannten Regisseuren und Alpinisten wie Arnold Fanck, Kurt Diemberger, Alexander & Thomas Huber, Luis Trenker, Philipp Stölzl, Jean Afanassieff, Catherine Destivelle, Willy Bogner, Leo Dickinson, Gerhard Baur, Lothar Brandler, Leni Riefenstahl, Patrick Berhault u.v.a.

Michael Pause, Macher und Moderator der beliebten BR-Sendereihe „BERGAUF – BERGAB“, ist wieder zu Gast in St. Wolfgang. Er präsentiert sein vielbeachtetes Special

„EIGER: EINMAL KLASSISCH – EINMAL MODERN“
Laufzeit: 27 Min.

Früher rückten Grindelwald und der Eiger zuverlässig in die Schlagzeilen der  Weltpresse, wenn sich in der berühmt-berüchtigten Nordwand wieder einmal ein Bergsteigerdrama ereignete. Als „Mordwand“ prägte sich die 1600 Meter hohe Wand im Bewußtsein der Öffentlichkeit ein. Mittlerweile haben Sportkletterer die Wand erobert, stürzen sich Basejumper dort in die Tiefe – und erregen damit keinerlei besonderes Aufsehen.
Michael Pause und sein Kamerateam waren 2003 in Grindelwald und haben dabei auch dem Eiger einen Besuch abgestattet – mit einem großartigen Bergauf und einem atemberaubenden Bergab. Bevor sich einer der Begleiter in die Tiefe stürzte und nach neun Sekunden freiem Fall seinen Fallschirm öffnete, um  auf diese spektakuläre Weise seinen Adrenalinrausch zu erleben, stand alpine Klassik auf dem Programm – der kühne Mittellegigrat. Mit der Erstbegehung dieser Felsschneide war 1921 ausnahmsweise einmal nicht einem britischen Bergsteiger eine alpine Pioniertat gelungen, sondern dem Japaner Yuko Maki. Das wiederum verhalf dem Berg in den Berner Alpen im Land der aufgehenden Sonne zu großer Popularität – mit einer höchst positiven Langzeitwirkung auf den Grindelwalder Tourismus.
 
Die Eintrittskarte zur Filmopera „Kampf ums Matterhorn“ berechtigt zum freien Eintritt bei dieser Veranstaltung.
 
Weitere Eintrittskarten sind bei der Gemeinde St. Wolfgang und an der Abendkasse für 7,50 EUR erhältlich

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