13. Februar 2011, mit Hans Sterr Eigentlich sollte es ja eine Schneeschuhtour werden, aber das Tauwetter der letzten Wochen machte diese Ausrüstung überflüssig. Und auch vom morgendlichen Regen ließ sich die Damentruppe nicht abhalten.
So starteten dann die vier Mädels mit ihrem Tourenleiter vom Duftbräu oberhalb Samerberg. Am Flintsbach entlang folgten wir dem Wanderweg aufwärts. Gleich zu Beginn kamen wir an den schönen Wasserfällen vorbei; wegen des noch anhaltenden Nieselregens hatten wir (wie sonst normalerweise nicht) diesen Anstieg für uns alleine. Nach einer Trinkpause, bei der der Tourenleiter einer Teilnehmerin die Thermosflasche repariert hat (fragts nur, dass was lernts!), verließen wir den Waldanstieg und erreichten kurz vor der Daffnerwaldalm freie Wiesen.
Der folgende Anstieg über den steilen Gipfelhang forderte dann die Lungenfunktion etwas, aber schließlich erreichten wir das Gipfelkreuz des Heuberg. Die Sicht war leider mäßig, und so erklärte der Tourenleiter, was man sehen würde, wenn man was sehen würde. So leicht lassen wir uns aber nicht abzausen, und deshalb stiegen drei Teilnehmerinnen (die vierte passte unten auf unsere Rucksäcke auf) noch über den gesicherten Steig auf die Wasserwand. Sehr geländegängig, die Mädels!
Nach dieser Kraxeleinlage hatten wir uns die Brotzeit redlich verdient und es kam sogar ein bisschen die Sonne durch. Mehr als gerecht … danach machten wir uns an den Abstieg, bei dem einer die Rutschfestigkeit seines Hosenbodens auf der batzigen Wiese testete. Testurteil: Basst.
Dann steuerten wir die Daffnerwaldalm an, die zu unserer Überraschung geöffnet hatte. In der auf 50 Grad geheizten Stube schmeckten die Getränke sehr ordentlich.
Der weitere Abstieg durch den Flintsbachgraben war unproblematisch, und so kamen wir wohlbehalten am Duftbräu an. Die Kaffeepause mussten wir aber dann nach Nußdorf verlegen, weil der Duftbräu noch Betriebsurlaub hat. Beim Schneiderwirt ist es aber auch gut auszuhalten, und der Apfelstrudel war richtig prima.
Dabei waren: Monika Hofer, Ingrid Huber, Monika Lingner und als Schnuppergast die geländegängige Sabine Pfeiffer
Tourenleitung und Bericht: Hans Sterr