Samstag, den 13.11.2010 – Normalerweise ist das Wetter im November gräßlich und die Kletterhalle voll. Überraschenderweise ist heute das Wetter prima – da hätten wir auch in die Berge fahren können! Wollten wir aber nicht!
So haben wir die Halle fast für uns alleine und da alle Elternteile sichern können, haben die Kinder zahlreiche Gelegenheiten sich senkrecht nach oben zu begeben. Zu Beginn machen wir eine Stille Post, in der die beiden Neuen, Caroline und Harald vorgestellt werden. Zumindest sollten, denn wer die Stille Post kennt, weiß, dass da bisweilen ein ziemlicher Kauderwelsch dabei herauskommt.
Wie war das nochmal mit den Sitzgurten? Ein schönes Durcheinander, es dauert bis alle richtig angeseilt sind. Und dieser Achterknoten, wie ging der noch mal? Der Klettertag mit Julia ist schon eine Weile her, da heißt es , die grauen Zellen anstrengen und nicht minder die Feinmotorik trainieren.
Wir probieren uns ein bisschen an der Boulderwand, einige wollen da schon hoch hinaus. Deshalb wechseln wir zu den kurzen Seillängen. Rauf geht es ja problemlos, nur: Wie komme ich wieder runter? Einige klettern lieber ab, doch die Mutigeren seilen inzwischen schon richtig gut ab. Juhu, da ist man schnell wieder am Boden. Manche hängen sich zur Erholung mit Seilschlingen in die Expressen ein: So richtig rumhängen ist das, einfach genial am Wochenende!
Auch wir Eltern wollen noch ein bisschen klettern und so vergehen drei Stunden wie im Fluge. Sollte man eigentlich öfter machen!
Angeseilt waren:
Caroline und Harald
Korbinian, Moritz und Gitti
Mariano und Wolfgang
Anton, Constanze und Michael