Ratsch-Bladl – DAV Alpenkranzl Erding Alpenkranzl-Informationen 08/2010-12/2018

09.11.2010

Wanderung im Erdinger Norden

Filed under: Tourenberichte — admin @ 19:37

7. November 2010, mit Hans Kratzer – Dieses mal hatten wir uns die nähere Umgebung von Erding zum Wandern ausgesucht. Erding ist im Süden und Westen von Einkaufszentren und Industriegebiet umgeben, was für uns Erdinger auch ganz gut ist. Was aber die Natur anbelangt, ist der Norden noch weitgehend von einer Bebauung verschont geblieben. Und genau diesen Norden haben wir uns für unsere Wanderung ausgesucht.

Wir gingen also vom (S)- Bahnhof in Altenerding gleich in Richtung Stadtpark los, dieser Stadtpark ist eine wirklich tolle Sache und ein Gewinn für Erding. Der Weg führte uns vorbei am Wildgehege, wo uns der Stadtmax (Esel) begrüßte, weiter über die Semptbrücke und der Sempt entlang auf dem Kreuzweg, bis sich dann der Fehlbach von der Sempt verabschiedet.

Der Fehlbach wurde angelegt, damit man das Hochwasser der Sempt ableiten konnte. Ab hier folgten wir dem Fehlbach, der später auch Saubach genannt wird, überquerten die Münchener Straße, weiter bis zur Freisinger Straße, vorher nahmen wir am Steg beim Landratsamt eine weitere Gruppe angemeldeter Wanderer mit. Weiter ging es die Straße Am Gries hinunter zum Schwimmbad wo noch einmal eine Gruppe dazu kam.

Nun ging es über die Geislinger Änger, die ja seit der Eingemeindung von Langengeisling zu Erding  gehören. Diesen Ortsteil Langengeisling kann man – zumindest was den Westen betrifft – als die grüne Lunge von Erding bezeichnen. Denn vom Kronthaler Weiher, dem Naherholungsgebiet, von Erding bis nach Eichenkofen gibt es nur wenig Bebauung. Es gibt nur Wiesen und Ackerland, durchsetzt mit einzelnen Baumgruppen und Sträuchern.

Am Wasser

Wir gingen also weiter, am Städtischen Friedhof in Langengeisling vorbei nach Eichenkofen. Von dort ging es, vorbei am Fußballplatz von Eichenkofen zu den Haslberger Weihern. Dort ist ein kleines Naturschutzgebiet, wo wir Silber- und Graureiher sehen konnten, auch einen Biberbau konnten wir auf der gegenüber liegenden Seite eines Weihers sehen. Auch wenn die Biber nicht überall gerne gesehen werden, an dieser Stelle richten sie kaum Schaden an. Auch an einer Herde Gallowayrindern kamen wir vorbei. Diese machten mit ihrem weitausladenden Gehörn einen Respekteinflößenden Eindruck.

Rinder machen Eindruck

Ab jetzt ging es weiter Richtung Norden, später nach links – nach rechts wäre es nach Berglern gegangen – Richtung Eitting. Vor Eitting mussten wir noch ein kleines Hindernis überqueren, der Überlaufgraben vom Hochwasserbecken war aber nur wenige Zentimeter tief, wir konnten also leicht durchgehen.Pünktlich um 12 Uhr waren wir in Eitting, wo  im Gasthof zur Post extra für uns gekocht wurde. Die Wirtsleute waren samt Bedienung sehr nett, und auch das Essen war ausgezeichnet.

Grad grüabig

Nach 21/2 Stunden Pause machten wir uns wieder auf den Heimweg. Wir gingen erst Richtung Reisen, dann auf einem Teersträßchen, später  einem Feldweg  nach Siglfing und vorbei am Kronthaler Weiher und entlang des Fehlbaches  wieder Nachhause. Um 17 Uhr waren wir wieder daheim. Der Wettergott hatte ein einsehen mit uns, es war trocken, mit etwas Sonne, viel schöner also als angesagt. Allen hat es – so glaube ich – recht gut gefallen.

Breite Gruppe

Insgesamt waren wir 42 Teilnehmer, nämlich:
Bitzer Sepp, Erl Hermann, Etzel Hermann, Faltlhauser Paul, Floßmann Anna, Groden Gisela, Hagen Margit, Irl Karin, Kanacher Ingeborg, Klein Karin, Klein Gundram, Köstner Hans, Koschek Magdalena, Loidl Marille, Maier Renate, Mayr Lotte, Mau Otti, Mehringer Albert, Müller Franziska, Müller Fritz, Ottmann Christa, Ottmann Günter, Orthuber Marianne, Orthuber Georg, Ploner Helga, Ploner Kurt, Ritzer Marianne, Stadlbauer Barbara, Schlegel Erna, Schuster Horst, Schrögmeier Anton, Schrögmeier Maria, Sieger Paula, Teige Karin, Topf Peter, Topf Suzi, Wenhart Erika, Zech Lore, Zech Martin, Zuther Lene, Zuther Fred
Leitung: Hans Kratzer  

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