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28.07.2016

Gletscherkurs 2016

Filed under: Kurse,Tourenberichte — admin @ 17:37

02.-05.07.2016 auf der Wiesbadener Hütte, mit Matthias Ruderer, Karola Rübensaal und Christian Harrer – Endlich ist es so weit! Nach den Theorie-Abenden und einer etwa vierstündigen Anreise sind wir in der Silvretta am Silvretta-Stausee angekommen!

1. Tag 02.07.2016 (von Björn Hofmann)

Abmarsch am Silvrettastausee

Abmarsch am Silvrettastausee

Das Panorama lässt im ersten Augenblick zwar nur erahnen, was auf uns zu kommt, aber die Stimmung bei allen Beteiligten machte Lust auf mehr und es begann der Aufstieg zu unserem heutigen Tagesziel, der Wiesbadener Hütte auf 2443 m.

Auf unserem Weg begannen wir auch gleich die Theorie in die Praxis umzusetzen. Es wurden die Wanderkarten ausgepackt und es stellte sich die erste Frage. Wo sind wir? Die mitgebrachten Kompasse wurden an kleine Gruppen verteilt. Schon begann das anpeilen der verschiedenen Gipfel in der Umgebung und das anschießende orientieren auf der Karte.

Welcher Gipfel is des jetzt

Welcher Gipfel is des jetzt

Nach diversen Fehlerquellen wie das ausnorden der Karte waren aber alle erfolgreich und konnten mehr oder weniger schnell die Fragen, wo sind wir, was ist das für ein Gipfel und wie lange brauchen wir in etwa noch, beantworten.

Auf der Hütte angekommen, bezogen wir zunächst unser Schlaflager, bevor in der gemütlichen Stube noch die ein paar theoretische Grundlagen geklärt wurden.

Wiesbadener Hütte in Sicht

Wiesbadener Hütte in Sicht

azu gehörte Beispielsweise Materialkunde, Knoten-Lehre und das richtige Verhalten in der Seilschaft. Leider hatte es in der Zwischenzeit begonnen zu regnen. Nach Sackstich, Achter, Prusik und Ankerstich freuten wir uns über ein reichhaltiges Abendessen mit anschließendem gemütlichem Beisammensein. Am Abend schauten dann noch alle gemeinsam das EM Spiel von Deutschland an, bevor alle mit Vorfreude auf den ersten Tag am Gletscher ins Bett gingen.

Tag 2 (von Angi Flossmann)

Nach einer wahrlich heißen Nacht im vollen Bettenlager das wir uns mit den traurigen, im EM Spiel Deutschland / Italien Elfmeter geschlagenen Italienern  teilten, ging es um 8h mit dem Orientierungsmarsch in Richtung Dreiländerspitze los.

Das Wetter war dafür perfekt. Bei schlechter Sicht im Nebel orientierten wir uns am Ombrometer vorbei bis kurz vor den Vermuntgletscher.

Orientierung im Nebel

Orientierung im Nebel

Der Nebelschleier lichtete sich und umrahmt von Dreiländerspitze (3.197m)  und Großem Piz Buin (3.312m) demonstrierten uns unsere Trainer, wie eine 5er, 4er und 3er Seilschaft aufgebaut wird,  wobei nur 4er und 3er Seilschaften „Puppen“ bekommen …  (=das übrige Seil wird zu einer Seilpuppe aufgefädelt und im Rucksack des ersten und letzten der Seilschaft verstaut). Am Seil einsortiert, testeten wir das Gehen im Gelände auf und ab durch das ein und andere Schneeloch.

Gehen am Seil

Gehen am Seil

Nach erfolgreicher Eingewöhnung und Stärkung auf tückischem Sumpffels ging es orographisch rechts hoch in Richtung Ochsenscharte zum Windkolk und zum Üben der Gletscherspaltenrettung.

Die Trainer waren hoch begeistert von diesem außerordentlich schönen Gelände und dem ach so tollem Schneeüberhang, während der ein oder andere Kursteilnehmer sich noch nicht runterfallen sehen wollte. 😉

Aber zuerst vergruben wir unsere Pickel im T-Anker (Toter Mann),  um Sicherheit in diesen benötigten Fixpunkt zu bekommen. Nach Trockendemo der Trainer und Einrichten des Sturzseils ging es ans Eingemachte.

Sabine fiel als erste und ein lautes „Spaltensturz“ ließ die Mitglieder ihrer Seilschaft sich in den Schnee hechten, um Sabine zu halten. In Kürze hingen 3 Opfer in der Spalte und die Seilschaften schwitzten, während T-Anker gesetzt, Prusik  geschnürt, Systeme und Seilbremsen gebaut wurden.

Hängepartie

Hängepartie

Beaufsichtigt wurde das Ganze nicht nur von den Trainern, sondern auch von der stattlichen Schneefrau (ohne Kopf, von der es wohl leider kein Foto gibt). Die Opfer hingen recht bequem in ihren Gurten und warteten auf ihre Rettung. Richtige Frauen-Power musste die 3er Mädels Seilschaft wirksam einsetzen, um sich gegenseitig retten zu können.

Mädelsseilschaft in Aktion

Mädelsseilschaft in Aktion

Nachdem jeder alle Positionen durchgespielt hatte und die Schneefrau einen neuen Kopf hatte, ging es zur letzten Aufgabe an diesem Tag.

Christian hatte ein Fixseil aus dem Windkolk gelegt und so stieg die Gruppe fast bis zur oberen Ochsenscharte (2.970 m) auf, um bequem in den Windkolk zu gelangen. Während der ein und die andere sich im Degengriff am Fixseil die 60Grad steile Schneewand hochhechelte, genossen die Biologen die Begutachtung des Gemeinen Gletscherflohs und Hansi und Steffen die Zeit mit BauchSchneeKolkSurfing.

Am Fixseil

Am Fixseil

2-6-Windkolksurfing

Windkolksurfing

Gerade mal „pünktlich“ zum Abendessen schafften wir es in die Hütte, waren aber für diesen Tag noch nicht fertig. Nach lecker Essen mit obligatorischem Nachschlag ging es noch weiter mit der Tourenplanung des nächsten Tages.

Das Silvrettahorn mit 3.244 Metern wurde uns als Ziel gegeben und begeistert machten wir uns mit Karte, Planzeiger und Buch an die Planung unserer Strecke, Zeit und Ausrüstung die wir benötigen.

Am Ende des Tages deckten sich die Berge mit Nebel zu und wir konnten uns im Schlaflager gemütlich ausbreiten, da die Italienische Gruppe verschwunden war.

Tag 3 (von Bettina Barowski)

Unsere erste Hochtour steht an. Nach dem Frühstück und dem Packen des Rucksackes, trafen wir uns um kurz vor 7 Uhr vor der Hütte. Kurzer Material und Ausrüstungscheck und schon geht’s los. Tagesziel: der Gipfel des Silvrettahorns.

Das erste Stück ging langsam steigend zur Grünen Kuppe, wir überqueren mehrere Schneefelder und kleine Bäche. Von der Grünen Kuppe aus konnte man sehen, wie sich der Gletscher verändert hat und wo man besser die Gletscherausrüstung anlegt.

Das erste Mal auf Blankeis

Das erste Mal auf Blankeis

Nach der Grünen Kuppe noch ein paar größere Schneefelder gequert und dann hieß es, in einem Schotterfeld, „aufrüsten“. Seil herrichten, Steigeisen anlegen. Dann die ersten Schritte auf blankem Eis mit den Steigeisen, für den ein oder anderen das erste Mal. Kurz geübt, berauf, bergab, links, rechts und weiter geht es. In drei Seilschaften stapfen wir los Richtung Ochsentalergletscher.

Am Eisbruch vorbei

Am Eisbruch vorbei

Nach ein paar Gehminuten klafft die erste Gletscherspalte vor uns auf. Ein großer Schritt ließ uns diese überwinden. Wir queren den Ochsentalgletscher und gehen weiter Richtung Egghornlücke.

Den Gipfel vor Augen

Den Gipfel vor Augen

Unterhalb des Silvrettahorns, vor dem Felsanstieg, war nochmal eine gute Gelegenheit zu Rasten. Die erste Seilschaft macht sich auf den Weg zum Gipfel und wühlte sich durch ein steiles Schneefeld. Zur Erleichterung wurde für die nachfolgenden Seilschaften ein Fixseil gelegt.

Die Vorhut bricht zum Gipfel auf

Die Vorhut bricht zum Gipfel auf

Der Gipfelanstieg erforderte nochmal Trittsicherheit und Konzentration. Über Geröll und Fels erklettern wir das Gipfelkreuz. Alle Seilschaften sind gut auf dem Silvrettahorn angekommen und genießen den Ausblick ins Tal, in die Schweiz und über die Gletscher.

Am Grat

Am Grat

Der Rückweg steht an. Wir gehen den gleichen Weg zurück. Das steile Schneefeld konnte gut umgangen werden, innerhalb kürzester Zeit ließen wir den blanken Fels hinter uns und stapften zügig über Schnee und Eis zur Grünen Kuppe und weiter zur Hütte.

Die Helden vom Silvrettahorn nach dem Gipfelsturm

Die Helden vom Silvrettahorn nach dem Gipfelsturm

Die Hütte in Sichtweite freuten wir uns alle auf ein Getränk und eine anständige Brotzeit.

Tag 4 (von Johann Lohr)

Nach so einem großartigen Tourentag auf das Silvrettahorn fanden sich noch ein paar vereinsamte Seelen auf der Terrasse der Wiesbadener Hütte wieder, welche den herrlichen Sternenhimmel der Silvretta genossen. Angetrieben durch die Bilder im Kopf entwickelten sich in den Köpfen unserer Chefs Christian und Matthias die Idee, wenn man schon einmal hier ist, ja noch weitere Tourenziele für die Gletscherkurse der nächsten Jahre ausfindig zu machen.

Ideen entstehen

Ideen entstehen

Dabei wurde die Dreiländerspitze ins Auge gefasst und kurzerhand entschlossen sich die beiden, diese am nächsten Tag zur frühen Morgen Stunde aufzusuchen, bevor um 9 Uhr das weitere Tagesprogramm anstand.

Zum Leidwesen der beiden waren zu dieser späten Stunde noch 2 ambitionierte Kursteilnehmer, der Florian und ich (Hans) am Start, welche sich dieses schöne Ziel natürlich auch nicht entgehen lassen wollten. Nach kurzer Absprache wurde vereinbart, am nächsten Morgen um 5 Uhr zum Gipfel aufzubrechen.

Pünktlich und mit einem gegenseitigen Check der Ausrüstung wurde bei super Bedingungen der Aufstieg gestartet. Die Orientierung war kein Problem, da wir bereits am zweiten Tag die Dreiländerspitze an der Ochsenscharte fest im Blick hatten. Nachdem zügigen Aufstieg zur Ochsenscharte wurde das erlernte Wissen für uns Neulinge bereits bei der zweiten Tour unter realen Bedingungen angewandt. Die Seilschaft mit der Reihenfolge Matthias, Hans, Florian und Christian fand sich 2 Stunden nach Tourenstart am letzten Stück der Dreiländerspitze, welche wir nach kurzer Einschätzung ohne Steigeisen starteten. Immer das Gipfelkreuz vor Augen und von der Lust am Berg getrieben erreichten wir nach einer Kletterei zweiten Grades erschöpft, aber glücklich den Gipfel und genossen unsere Brotzeit und die super Aussicht in Richtung Südtirol und Schweizer Alpen.

Auf der Dreiländerspitze

Auf der Dreiländerspitze

Nach der kleinen Gipfelkunde und vielen tollen Geschichten, welche Christian und Matthias über diese zu erzählen hatten, wurden die nächsten persönlichen Ziele ins Auge gefasst und der Abstieg angetreten in Richtung unseres Übungsgebietes in Richtung Westen.

Pünktlich und nach einigen Pausen wegen Übergewichts von Florian und mir erreichten wir nach Säuberung der Natur durch Christian pünktlich den eigentlichen Ausgangspunkt unserer Tagesplanung, wo auch wenige Minuten später der Rest eintraf. Fazit der Tour zur Dreiländerpitze, es war ein super Erlebnis, aber für Grundkurse leider nicht besonders geeignet wegen der etwas schweren Kletterei gegen Ende.

Nun zum eigentlichen Tagesprogramm, nachdem wir die mit Liebe geschmierten Brote verputzt hatten.

Steigeisentechniktraining - da Wurm

Steigeisentechniktraining – da Wurm

Zuerst sollte die Steigeisentechnik weiter vertieft werden. So wurde zu Beginn das Bergauf- und Bergab gehen geübt und auch die richtige Haltung bei einer Querung des Hanges vorgeführt und geübt. Dies gestaltete sich nicht als unmöglich, aber schwieriger als gedacht. Um die erlernten Gehweisen nochmals zu vertiefen, bildeten die einzelnen Gruppen kleine Schlangen, welche im Gleichschritt über den Gletscher schritten. Dieser große Spaß endete mit einer großen Schlange der kompletten Teilnehmer!

Nach einem kurzen Einstieg über die Benutzung von Pickel und Steigeisen im steilen Eis ging es jedoch wieder zurück zu den offenen Punkten. Nachdem wir bei den Übungen zur Spaltenbergung das richtige Erstellen des T-Ankers gelernt haben, kann diese Methode bei eisigen Bedingungen leider nicht angewandt werden. Aber hierfür gibt es ja noch die Eisschraube, welche bei Hochtouren immer am Mann sein muss.

Eisschraubensetzen

Eisschraubensetzen

Nach dezenter Oberflächenbearbeitung der Eisoberfläche gestaltet sich das Einbringen der Eisschraube wenig problematisch. Nach überstandenen Zugproben an den Schrauben kamen wir zum letzten, aber nicht weniger wichtigen Aufgabenpunkt des Tages. Das Sturztraining am Gletscher.

Um es vorne weg zu nehmen, auch wenn die eine oder andere kreative Ausführung des Sturzes etwas unrealistisch wirkte, hat das ganze riesigen Spaß gemacht, war aber durch die Aufstiege körperlich auch nicht ganz ohne. Pragmatisch ausgedrückt sollte man beim Sturz darauf achten, nicht mit dem Rücken, sondern mit dem Bauch zur Oberfläche zu stürzten. Anschließend muss der Po so weit wie möglich in Richtung des blauen Himmels gestreckt werden.

Sturztraining

Sturztraining

Dabei gilt es grundsätzlich zwischen zwei Sturzarten zu unterscheiden, dem Sturz ohne und mit Steigeisen. Ohne Steigeisen kann zum Bremsen die normale Liegestützhaltung zum Bremsen mit den Füßen eingenommen werden. Um beim Sturz mit Steigeisen schlimme Verletzungen zu vermeiden muss darauf geachtet werden, die Knie bestmöglich zum Bremsen zu verwenden. Soweit die Theorie.

Nach dem Aufwärmprogramm mit Sturz der Füße voran mit dem Bauch und dann Rücken zur Oberfläche würden dasselbe mit einem Sturz mit Kopf nach vorne geübt. Hier war besonders der Sturz mit Kopf nach vorne und Rücken zur Oberfläche bei manchen Beteiligten sehr sehenswert, nachdem der Rückwärtssalto besser funktioniert hatte als erwartet. Nach diesen Übungen ohne Pickel wurde noch das Fallen mit Pickel zweimal geübt, wo sich schon zeigte, welche enorme Bremswirkung der Pickel im Fall hat und was für eine Hilfe er somit ist.

Nach erfolgreich absolvierten Programm und auch ziemlich erschöpft ging es mit dem letzten Bergpanorama im Rücken nun wieder zur Hütte zurück, wo eine Abschlussbesprechung der Kurses stattfand und ich denke jeder ein strahlendes Lächeln auf den Lippen hatte.

Mia waren dabei

Mia waren dabei

Den Einblick, welcher die letzten Tage gewonnen werden konnte, war einzigartig und die Auswahl des Gebietes war für unseren Kurs perfekt. Vielen Dank auch für die tolle Stimmung und für die perfekte Vermittlung des Stoffes!

Anschließend gab es für jeden einzelnen, welcher sich das wünschte, ein kleines Feedback von dem Leiter der Seilschaft, nachdem sich jeder über seine persönlichen Wünsche und Ziele für die Zukunft Gedanken machen kann.

Vielen Dank an unsere Trainer Matthias, Christian und natürlich der Karo! Ihr habt das super gemacht und uns viel Freude bereitet! Danke dafür und allen viele weitere Berg heil für die Zukunft.

Teilnehmer: Aline und Björn Hofmann, Johann Lohr, Angi Flossmann, Bettina Barowski, Christa Perleb, Vroni Maier, Steffen Moll, Christoph Uschold, Sabine Rübner, Florian Neuberger
Tourenleiter: Matthias Ruderer, Karola Rübensaal, Christian Harrer


Ergänzung:
Anmerkung eines Neulings im Hochgebirge
Gletscherkurs – ein Rundum Sorglos-Paket…?

Waren bisherige Ausflüge in die Berge für mich auf rd. 2.300 m beschränkt, so sollte ich bei dem diesjährigen Gletscherkurs einen Etagenwechsel in höhere, vergletscherte Regionen erleben. Nachdem mir von Bergkameraden berichtet wurde, dass dies keine besondere Angelegenheit wäre, waren meine anfänglichen Bedenken sofort ausgeräumt.
Einfach genial einen Gletscher „live“ zu erleben – die Freude entsprechend groß.
Die Vorstellung in der Seilschaft zu gehen, Spaltenbergungen zu üben sowie einschlägige Techniken anzuwenden, traf nicht ganz den Punkt.

Wie aus den Bildern ersichtlich, waren da schon einige Hindernisse zu bewältigen. Da tauchte des öfteren die Frage auf, soll das wirklich möglich sein?

Gewohnt im Vorfeld zu planen – jetzt war dies nicht machbar und Vertrauen in unsere Bergführer/in bestimmte das Handeln. Didaktisch ausgeklügelt, mit entsprechenden Vorübungen schafften es Karola, Matthias und Christian, dass große Hindernisse fast spielerisch aus dem Weg geräumt wurden. Ich fragte mich ernsthaft, ob es sich nicht um deren hochdotierten Hauptberuf handle. Das Fachwissen und ihr Engagement entpuppten sich für mich als ein Rundum-Sorglos-Paket, selbst wenn dies auch so manche Schweißperle bei mir und den Trainern bedeutete. Klasse war es auf dem Silvrettahorn auf 3.244 m Höhe zu stehen, genial die Kameradschaft untereinander, einzigartig die Betreuung. Nicht ganz so brillant waren allerdings meine bedingt steigeisenfesten, bereits vielfach eingelaufenen Bergschuhe …

Nicht ganz so brillant

Nicht ganz so brillant

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