20. Februar 2011 – Auf eine Rodeltour hatten wir eigentlich gehofft und die Schlitten mal wieder eingepackt. Aber der ersehnte Neuschnee kam dann leider doch nicht mehr und wie schon im Januar gabs auch bei unserer Februar-Tour nicht genügend Untergrund für eine zünftige Schlittentour.
Auch auf die Sonne mussten wir ausnahmsweise mal verzichten und so stapften 8 kleine und 11 große Wanderer dann nach kurzem Hallo los Richtung Doaglalm. Die Bäume waren mit jedem Höhenmeter etwas mehr überzuckert und zusammen mit der dicken stimmungsvollen Nebelsuppe wars dann doch noch schön winterlich anzuschauen.
Ganz ohne Pausen ging es natürlich mal wieder nicht, unterwegs wurden die Marmeladenbrote, Äpfel, Nüsse und Möhren ausgepackt.
Das letzte etwas steilere Stück zur Hütte war ziemlich vereist, was uns auf dem Rückweg dann später noch etwas ausgebremst hat. Unmittelbar an der Doaglalm hatten wir dann doch genau die Winterlandschaft, die wir so gern gehabt hätten. Und zum Herumtoben hat der Schnee auch gereicht.
Oben angekommen wurde der hintere Gastraum der Hütte in Beschlag genommen – für die anderen Wanderer wars mit der besinnlichen Ruhe am gemütlichen Kachelofen angesichts unserer kleinen Rasselbande leider erst mal vorbei. Beim Essen besprachen wir dann noch das längst überfällige Thema Gruppenname. Soviel sei verraten wenn alles klappt, stehen wir kurz vor der Taufe.
Zurück wurde dann das steile und wirklich spiegelglatte Stück (runter ists ja immer schwieriger . ) gaaaanz vorsichtig im Gänsemarsch genommen. Und auch ohne Rodel waren wir dann flott wieder unten. Zwei von uns haben auf dem Rückweg sogar geschlafen. Wer? Das verraten wir nicht. Den Kindern hat es wieder Spaß gemacht (Mama, schreib: Alle Kinder sind gut mitgewandert).
Dabei waren dieses Mal die Familien Döhler, Faust, Groß, Krautmacher, Oelker (Schnuppergäste) und Bamberg (Bericht).